Das optimale System für den jeweiligen Einsatzzweck zu finden, gehört zur wesentlichsten Aufgabe. Nicht jedes Konzept ist universell für jede Situation gleichwertig einsetzbar.
Grundsätzlich unterscheiden wir zwischen Gasheizstrahlern und Elektroheizstrahlern, wozu auch Infrarotheizstrahler gehören.
Ein Gasheizstrahler gehört zu den gängigsten Heizstrahlern. Gas ist günstig und man ist unabhängig von einer Stromquelle oder Kabeln. Dazu strahlt ein gasbetriebener Heizstrahler enorme Hitze aus und das über einen sehr langen Zeitraum.
Verwenden sollte man sie natürlich nur im Freien oder in sehr hohen und sehr gut belüfteten Hallen. Brennbare Gegenstände sollten sich nicht im unmittelbaren Umfeld der Gasheizstrahler befinden.
Auch ist ein beheizbarer Radius bauartbedingt begrenz und die Heizleistung nimmt mit zunehmendem Abstand stetig ab. Stellt man sie aber in passenden Abständen auf, können mit ihnen auch etwas größere Flächen abgedeckt werden. Für einen schnellen und unkomplizierten Einsatz eignen sie sich also ganz hervorragend!
- Infrarotheizstrahler / Elektroheizstrahler
Bei Infrarotheizquellen wird Strom zur Wärmeerzeugung genutzt. Und ganz anders, als bei anderen Systemen wird nicht die Luft erwärmt, sondern durch Infrarotstrahlen Gegenstände und Körper direkt. Ähnlich dem Prizip der Sonne. Dadurch sind Infrarotheizstrahler enorm effizient! Sie erreichen einen großen Radius und können Indoor, wie Outdoor, bei entsprechender Umgebungsbeschaffenheit genutzt werden. Weiterhin lassen sich viele Systeme hervorragend in die vorhandene Architektur integrieren.
Für welches System man sich am Ende auch immer entscheidet, es sollte den zu Gegebenheiten und dem Einsatzzweck passend gewählt werden.