Alles rund um Räucheröfen. Räucheröfen

Mit Räucheröfen kannst Du viele Speisen nicht nur haltbar machen, sondern auch einen super Geschmack durch das Raucharoma erreichen. Ob Fleisch oder Fisch, kein Problem mit dem richtigen Räucherofen, denn da gibt es große Unterschiede. Hinzu kommt, dass Du auch nicht jedes Holz zum Räuchern verwenden kannst. Nur wenn alles gut auf die Speisen abgestimmt ist, erhältst Du auch supergeräucherte Produkte. Ein absoluter Gaumenschmaus!

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Räucheröfen - ein neues Geschmacks-erlebnis

Lachs räuchern im eigenen Räucherofen klingt gut für dich? Dann haben wir die passende Ausstattung – vom Räucherofen über Räuchermehl und Pellets bis hin zu Räucherchips mit dem Aroma deiner Wahl. Welcher Räucherofen der richtige für dich ist? Finde es heraus!

Räuchern & Räucherzubehör
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Big Mike gibt Antworten!

Big Mike ist in der BBQ Szene schon lange eine bedeutende Größe. Durch seinen langjährigen Aufenthalt in den USA und Traeger Ambassador konnte er authentisches US Barbecue aus erster Hand erlernen.

Wie funktioniert ein Räucherofen?

Ein Räucherofen funktioniert ganz einfach: Dein Räuchergut wird mit Räucherhaken oben in den Räucherofen gehängt (z. B. Fisch wie Lachs, Aal oder Forelle oder Fleisch wie Schinken oder Wurst) oder auf Rosten in der Räucherkammer untergebracht (z. B. Käse oder Gemüse). Unten im Räucherofen befindet sich eine Schale, in welche du das Räucherholz platzierst (oder wahlweise auch Räuchermehl oder -späne, Räucherpellets oder Räucherchips). Unter der Schale mit dem Räuchermaterial befindet sich die Feuerschale (bei Holz-Räucherofen), der Gasbrenner (bei Gas Räucheröfen) oder eine Heizspirale (bei elektrischen Räucheröfen). Je nach Holzart und abhängig davon, ob du das Räuchermaterial zuvor anfeuchtest, entwickelt sich der Rauch in der gewünschten Intensität mit seinem speziellen Aroma, der dein Räuchergut umhüllt und es besonders schmackhaft macht. Das Räuchern gelingt dir auf dreierlei Arten:

Kalträuchern

  • Dauer: 2 Tage bis hin zu Wochen 
  • Temperatur: etwa 10–25 °C 
  • Haltbarkeit: Kaltgeräuchertes ist gut konserviert und auch nach längerer Zeit noch genießbar.

Warmräuchern

  • Dauer: 1 Stunde bis 1 Tag 
  • Temperatur: maximal 50 °C 
  • Haltbarkeit: Warmgeräuchertes ist zugleich gegart und daher je nach Räuchergut nur wenige Tage bis Wochen haltbar. 

Heißräuchern

  • Dauer: 1 bis mehrere Stunden 
  • Temperatur: ab 50 °C bis 90 °C etwa (im Smoker bis zu 130 °C) 
  • Haltbarkeit: Räuchergut am besten direkt genießen.

Gas Räucheröfen, elektrische Räucheröfen oder auch Räucheröfen mit Holzbefeuerung – es gibt verschiedene Räucheröfen Modelle. Finde hier die wichtigsten Unterschiede, Nachteile und Vorteile!

Primär unterscheiden sich die Räucheröfen durch ihre Befeuerungsart: 

Gas Räucherofen

Für einen Gas Räucherofen benötigst du lediglich eine Gasflasche, um deinen Gasbrenner im Räucherofen zu betreiben, der das Räuchermaterial zum Glimmen und Rauchen bringt. Die Vorteile eines Gas Räucherofens: 

  • einfacher Betrieb mit Gasflasche
  • Temperatur leicht zu regeln
  • konstante Wärmezufuhr

Elektrischer Räucherofen

Bei elektrischen Räucherofen wird das Räuchermaterial, das den Rauch erzeugt, mittels einer Heizspirale erhitzt. Die Vorteile eines Elektro Räucherofens

  • nur eine Steckdose für Inbetriebnahme nötig 
  • schnell ein- und auszuschalten 
  • Temperatur präzise und leicht zu steuern 
  • “automatisches Räuchern” 
  • gut geeignet für Anfänger 

Räucherofen mit Holzfeuerung 

Wer an die jahrelange Tradition des Räucherns mit Holzbefeuerung anknüpfen will, liegt mit einem Holzräucherofen genau richtig. Entweder verfeuerst du direkt das Holz mit dem gewünschten Aroma oder – sofern du Kohle nutz t – kannst du dein Räuchermaterial wie Späne auflegen, sobald die Kohle glüht. Was das Räuchern hier ausmacht: 

  • “klassisches” Räuchern 
  • Holz oder Holzkohle zum Befeuern nötig 
  • konstante Temperatursteuerung erfordert etwas Übung 
  • optimal für Räucherer mit etwas Erfahrung 

Daneben lassen sich Räucheröfen auch nach ihrer Bauart unterscheiden: 

  • Räucherschrank: Ein Räucherschrank ist eine andere Bezeichnung für einen Räucherofen. Er ist schrankförmig und mit Türen versehen. Eine doppelwandige Isolierung sorgt dafür, dass keine Hitze verloren geht. Vor allem bei elektrischen Schränken lässt sich die Temperatur konstant halten und leicht steuern. 
  • Räuchtertonne: Tonnen bieten viel Platz. Sie eignet sich daher besonders, wenn du häufiger räuchern möchtest oder oft große Mengen Räuchergut zubereitest. Der Name ist dabei Programm: Die fassähnlichen Räuchertonnen lassen sich mit einem Deckel verschließen und sind oft gut zu transportieren, da sie über Henkel an den Seiten verfügen. 
  • Mobile Räucherofen: Besonders kleine Räucheröfen, die sich auch auf dem Tisch nutzen lassen, sind platzsparend und vom Innenraum her oft ausreichend für einige Gäste. Der Vorteil: Gerade kleine Räucheröfen, die mit Holz betrieben werden, eignen sich auch als Camping Räucherofen, da sie transportabel und mobil einsetzbar sind. 
  • Smoker Räucherofen: Smoker sind größere Modelle, die einem liegenden Fass mit Beinen ähneln. Falls du an einem Smoker Räucherofen interessiert bist, schau dich gern bei unseren BBQ Smokern um!

Das Räuchern ist eine Wissenschaft für sich – doch mit Begeisterung und Leidenschaft wirst du schnell zum Profi! Ausschlaggebend für köstliche Ergebnisse ist das passende Modell. Hier sind die wichtigsten Entscheidungskriterien im Überblick:
  • Befeuerungsart: Falls du Neuling im Räuchern bist, raten wir dir zu einem Elektro-Räucherofen: Dieser lässt sich leicht steuern und bedienen. Ein Räucherofen mit Holz ist etwas schwieriger zu handhaben, da hier die Temperatursteuerung nicht ganz so einfach ist. 
  • Bauart: Vom fassähnlichen, runden Räucherofen über eine Räuchertonne bis hin zum eckigen Schrank – du hast die Wahl. Geschmacklich überzeugen uns alle Räucheröfen gleichermaßen. 
  • Zweck: Berücksichtige bei deiner Entscheidung, wofür du deinen Räucherofen nutzen möchtest. Viele Räucheröfen sind wahre Allrounder und lassen sich als Kalträucherofen, Heißräucherofen, als Fischräucherofen oder auch zum Räuchern von Fleisch oder anderen Lebensmitteln gleichermaßen einsetzen. 
  • Größe: Räucheröfen erhältst du bei uns in unterschiedlichen Größen. Ein Volumen von 60 l ist beispielsweise ausreichend, um auch größeren Fisch oder bis zu 3 kg Fleisch oder Käse zu räuchern. Flexibel bleibst du, wenn du Roste auf mehreren Ebenen nutzen kannst oder deinen Räucherofen um einen Unterschrank ergänzt: So erhältst du eine zusätzliche Ebene, wie beispielsweise beim Thüros Räucherschrank .
  • Isolierung: Doppelte Wände sind für eine gute Wärmeisolierung wichtig, damit du die Temperatur im Inneren des Garraums konstant halten kannst. So wird dein Räuchergut nicht zu trocken oder zu gar.
  • Temperatur: In einem guten Räucherofen kannst du die Temperatur halten und stets überwachen – gerade beim Kalträuchern über mehrere Wochen ist das essenziell für deine geräucherten Köstlichkeiten. 
  • Innenausstattung: Beim Kauf lohnt sich auch ein Blick ins Innere und auf die Ausstattung, die der Räucherofen mitbringt. Eine Stange zum Aufhängen des Räucherguts, mehrere Haken und Roste bieten dir Varianz, um deinen Ofen zu nutzen. Verfügt der Räucherofen über mehrere Ebenen in der Garkammer, kannst du vergleichsweise viel Räuchergut in einem Räuchervorgang zubereiten. Ein Fettabtropfblech erleichtert dir das Reinigen.
  • Transport: Legst du Wert darauf, deinen Räucherofen hin und wieder auch woanders zu nutzen, achte auf ein leichtes Modell. Bei größeren Modellen, die du flexibel einsetzen möchtest, sind Haltegriffe oder Henkel eine gute Sache.
  • Bedienung: Als Räucherofen für Anfänger eignet sich ein elektrisches Gerät optimal, da du hier die Temperatur ohne großen Aufwand konstant halten kannst.
  • Reinigung: Ein Räucherofen muss längst nicht nach jedem Räuchervorgang gereinigt werden – also optimal für alle, die primär genießen wollen. Die durch das Räuchern im Inneren entstehende Patina wird von vielen Räucherfans sogar als besonders wichtig angesehen, da sie das Räucherergebnis noch besser machen soll. Teste es aus!
  • Material und Qualität: Beim Material deines Räucherofens solltest du darauf achten, dass es sich um witterungsbeständiges Metall handelt, beispielsweise ein verzinktes Gehäuse oder Edelstahl. Verzinktes Stahlblech oder Aluminium sind ebenfalls beliebte Materialien. Wer lange Freude an seinem Ofen haben will, ist mit Edelstahl am besten beraten: Das Material ist langlebig, pflegeleicht und geschmacksneutral.
  • Räucherofen Zubehör: Für deinen Räucherofen kannst du unterschiedliches Zubehör organisieren, um die volle Bandbreite an Möglichkeiten mit deinem neuen Gerät auszuschöpfen. So kannst du mit einer Elektroheizung deinen Räucherschrank alternativ elektrisch betreiben oder mit einem Thermometer für eine einfache Temperaturüberwachung sorgen.
  • Design: Über Design lässt sich ja bekanntlich streiten, aber wenn du keine Tendenzen hinsichtlich der Bauform hast, kannst du den Räucherofen auch nach deinen Design-Vorlieben auswählen. 
  • Preis: Einen guten Räucherofen erhältst du bereits für einen Preis im niedrigen dreistelligen Bereich. Räucherschränke, wie sie auch von der Gastronomie genutzt werden, kosten zum Teil etwas mehr.

Es gibt einige Hersteller auf dem Markt, die qualitativ gute Räucheröfen anbieten. Hier findest du die Räucherofen Marken, die wir im Sortiment führen:

  • Barbecook Räucheröfen: Die Barbecook Räucheröfen erhältst du in verschiedenen Größen. Sie eignen sich für die Zubereitung von Geräuchertem für 4 Personen und mehr. Dank einer Temperatursonde und einer leicht zu regelnden Luftzufuhr erzielst du mit diesen vielseitigen Räucheröfen Top-Ergebnisse.
  • Thüros Räucherofen: Die Räucherschränke des beliebten Herstellers überzeugen mit umfangreicher Ausstattung, viel Platz und einfacher Nutzung. Entscheidest du dich für einen Thüros Räucherofen, kannst du das Volumen deines Räucherschranks ganz einfach vergrößern – dank eines passenden optional erhältlichen Unterschranks.
  • Bradley Digital Smoker: Die Bradley-Räucheröfen sind kinderleicht zu bedienen und erfüllen die Ansprüche von Profi-Smokern. Sie bieten viel Platz und sind dank digitaler Steuerung besonders präzise einzustellen. Mit diesen Profi-Öfen hast du lange Freude am Räuchern!

Was in puncto Räucherofen sonst noch wichtig ist, erfährst du hier:

Welches Holz für den Räucherofen verwenden?

Welches Holz das richtige zum Räuchern ist, hängt ganz von deinen Vorlieben ab: Jede Holzsorte hat ihr eigenes Aroma. Mit getrockneten Kräutern als Gewürz, Weihrauch, Harzen oder anderem Material kannst du ganz individuelle Räucherspezialitäten mit eigenem Geschmack kreieren.

Was kann man im Räucherofen räuchern?

Was du räucherst, ist ganz dir überlassen. Am beliebtesten sind Fische wie Lachs, Forelle oder Aal, oder auch Fleisch wie Schinken, Wurst, Pulled Pork, Spareribs oder Hähnchen. Wer es lieber vegetarisch mag, kann auch anderen Lebensmitteln wie Gemüse oder Käse ein ganz individuelles Raucharoma verleihen. Deiner Fantasie sind keine Grenzen gesetzt!

Welcher Räucherofen ist der beste?

Welcher Räucherofen für dich der Beste ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Du findest die wichtigsten Entscheidungskriterien unter “Räucherofen kaufen: Worauf ist zu achten?”.

Wie schnell erhalte ich meinen Räucherofen, wenn ich bei Grillstar bestelle?

Du findest jeweils eine grobe Lieferzeit an den Produktbeschreibungen. Wenn die Produkte bei uns auf Lager sind, hast du deinen Räucherofen bereits wenige Tage später bei dir zuhause und kannst loslegen.