
Räucheröfen
Mit raeucheroefen kannst Du viele Speisen nicht nur haltbar machen, sondern auch einen super Geschmack durch das Raucharoma erreichen. Ob Fleisch oder Fisch, kein Problem mit dem richtigen Räucherofen, denn da gibt es große Unterschiede. Hinzu kommt, dass Du auch nicht jedes Holz zum Räuchern verwenden kannst. Nur wenn alles gut auf die Speisen abgestimmt ist, erhältst Du auch supergeräucherte Produkte. Ein absoluter Gaumenschmaus!
Räucheröfen eignen sich optimal für Jäger und Hobbyangler, die Fleisch oder Fisch selbst räuchern und ihre Produkte mit Raucharoma verfeinern wollen.
Natürlich kannst Du auch fertig geräucherte Produkte kaufen. Wenn Du jedoch am Bach sitzt und z.B. Forellen angelst sie zu Hause selbst räucherst und dann Familie oder Freunde zum Essen einlädst, gestaltet sich der Tag oder Abend mit geräucherten Forellen zu einem Highlight.
- Tischmodelle
- Standmodelle
- Räucherschränke
- Materialstärke & Gewicht: Damit Du den Ofen auch einmal umstellen oder mitnehmen kannst, sollte er nicht zu schwer sein. Um das zu erreichen werden die Wände der raeucheroefen möglichst dünn gehalten. Dennoch sollte die Wandstärke nicht unter 1,5 mm betragen. Ist die Wandung zu dünn, kann es bei dem Edelstahlblech durch das permanente Aufheizen und Abkühlen zu Beschädigungen führen. Mit einer dickeren Wandstärke gestaltet sich die Temperaturregulierung einfacher.
- Die Isolierung: Ebenso wirkt sich die Isolierung sehr positiv auf die Temperaturregelung, nach Erreichen der gewünschten Gradzahl aus. So bleibt während des gesamten Räuchervorgangs die Temperatur konstant.
- Schweißnähte: Wichtig ist, dass der Ofen saubere Schweißnähte aufweist. Lückenhafte oder unsaubere Schweißnähte sind Schwachstellen, die schnell zu Problemen führen können. Insbesondere kann dieses Problem durch mehrfaches Erhitzen und Abkühlen entstehen. Des Weiteren führen lückenhafte Schweißnähte zu einem Entweichen der Wärme.
- Thermometer: Wichtig ist auch, dass Dein Räucherofen mit einem Thermometer ausgestattet ist, dann kannst Du gut die Ofen-Temperatur darauf ablesen, ohne dass Du die Kammer öffnen musst. Dann bleibt die Temperatur konstant und Du erzielst perfekte Räucherergebnisse.
- Körbe, Haken und Roste: Damit sich Deine Räucherwaren im Ofen auch wohlfühlen, benötigst Du auch das nötige Equipment, um Deine Räucherwaren optimal zubereiten zu können. Fisch wird ideal auf einem Rost gegart, im Gegensatz zu Würstchen, die ein besseres Raucharoma hängend am Haken erreichen.
- Rohen Schinken
- Räucherlachs
- Speck
- Dauerwürste
- Räucherzeiten für das Warmräuchern:
- Kassler ca. 2 Stunden
- Bierschinken ca. 1-2 Stunden
- Forellen: 1 Stunde
- Würstchen und Geflügel: je nach Dicke ca. 30 Minuten.
- In jedem Fall muss das Holz lange und richtig gelagert werden, damit es trocken genug für den Räuchervorgang ist.
- Buchenholz ist sehr angesagt und wird dementsprechend häufig beim Räuchern verwendet. Durch das Buchenholz bekommen die Speisen einen milden Rauchgeschmack.
- Erlenholz hingegen sorgt für einen rauchigen und intensiven Geschmack, gepaart mit einer leicht süßlichen Note.
- Fruchtholz sorgt bei den Lebensmitteln für ein leichtes Fruchtaroma. Sehr gut zum Räuchern geeignet sind: Apfel, Kirsche, Birne oder Pflaume.